Dienstag, 9. August 2016

Tag 6 / Montag




Heute stand der Beschleunigungssensor mit computergenerierten Sounds (Klangsynthese) im Fokus.

Sensor steuert die Dichte (Abstand) der musikalischen Ereignisse:

- Ein einzelner sich nicht in der Frequenz ändernder Ton (Heartbeat)
- Drei Töne (Arpeggio)
- Random Töne in einer Oktave

Unterschiedliche Postitionen am Körper für den Sensor:

- Brustbein
- Hand
- Oberarm

Beobachtung:
Die Notation von Laban ist nicht direkt anwendbar auf unsere Anordnung, da die Achsen der Sensoren immer in Bezug zum Boden messen. Laben geht von den Achsen des Körper aus.


Körperliche Tasks:

Steinspiel/Triggerspiel (Ohne Stein)
- Reaktion auf auditive Trigger (Schnipsen/Klatschen) um Aktionen des Gegenübers zu steuern (zum Beispiel Fallen)



Frage des Abends: Für wen schreiben wir diesen Blog eigentlich?


Beobachtung bezüglich der performativen Anordnung Drinnen/Draussen:
Wir fühlen uns anfangs beobachtet im Glaskasten. Es kommt das Gefühl auf, etwas präsentieren zu wollen oder müssen. Das legt sich aber nach einer Weile.
Die Anordnung ist ein wunderbarer Live-Einblick in den Arbeitsprozess. Sonst wird Publikum oft zu Probenbesuchen eingeladen, sind dann aber quasi gezwungen sitzen zu bleiben.
Hier kann jede/r für sich selbst entscheiden, wie lange zugeschaut wird. Die Anordnung ist für Leute, die bereit sind und Lust haben zu entschleunigen.


Videolinks:
https://vimeo.com/178221630/67348f6211
https://vimeo.com/178221628/b0752d72d9

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